Puma
  Gefaehrdung und Bedeutung fuer den Menschen
 

Pumas selbst haben außer dem Menschen kaum Feinde zu fürchten. Lediglich Wölfe und Bären können gelegentlich junge oder kranke Pumas erbeuten. Obwohl unter Artenschutz wird der Puma dennoch von manchen Bauern gejagt, die um ihre Viehbestände fürchten. Die Art als Ganzes gilt laut IUCN als „gering gefährdet“. Der Gesamtbestand wird auf weniger als 50.000 erwachsene Tiere geschätzt.

Der Puma ist eine scheue Katze, die menschliche Nähe für gewöhnlich meidet. Der Puma flieht meistens vor den Menschen. Trotzdem kommt es gelegentlich zu Angriffen auf Menschen. In den USA soll es jährlich etwa vier solcher Vorfälle geben, die aber nur selten tödlich verlaufen. Opfer der Attacken sind meistens Kinder. Nur in Ausnahmefällen greift er Erwachsene an.

Bei den Indianern war der Puma hoch geachtet. Ihm wurden Eigenschaften wie Führerschaft, Kraft, Findigkeit, Treue, Engagement und Mut zugeschrieben.

Die weißen Kolonisten in Nordamerika bekämpften den Puma. Sie wollten nicht nur ihr Vieh vor ihm schützen, sondern jagten ihn auch, weil er eine beliebte Trophäe darstellte.

Ein nordamerikanisches Indianervolk, die irokesisch sprechenden Erie, tragen ihren Namen, der als Kurzform von Erielhonan, zu Deutsch Langer Schwanz gedeutet wird, wohl nach dem Puma. Sie waren bei den Franzosen daher auch als Nation du Chat, zu Deutsch Volk der Katze, bekannt.

 
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